Niesel-Regen und 12 Grad

Airpower19 - Nasskaltes Wetter als Flugbegleiter für die Airshow

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Bis auf das Wetter, konnte man bisher positive Bilanz ziehen: es gab kaum Zwischenfälle oder Unfäller bei der Anreise.

Zeltweg. Der zweite und letzte Tag der Flugshow Airpower am obersteirischen Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg begann wie der Freitag: Nieseliges Wetter, 12 Grad Celsius, aber mit Aussicht auf Wetterbesserung. Die Verkehrslage stellte sich am Samstag in der Früh bei der Anreise zur Airshow laut Polizei etwas weniger intensiv dar, es gab weniger Staus bei den Abfahrten der Murtalschnellstraße (S36).
 
Es herrschte starker Verkehr, aber bisher habe es so gut wie keine Unfälle gegeben, auch am Freitag nicht, sagte ein Polizist zur APA. Die rund 80.000 Besucher wussten sich offenbar zu benehmen: "In keinster Weise Zwischenfälle", sagte Polizeisprecher Jürgen Haas. Auch laut einem Roten Kreuz-Sprecher gab es bisher sehr wenige Einsätze. In Summe sei es ein sehr ruhiger Tag gewesen, lediglich ein Patient wurde nach einer allergischen Reaktion ins Spital gebracht, dies allerdings auch nur zur Vorsicht und auf eigenen Wunsch.
 
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© APA/ERWIN SCHERIAU
 
Etwa eine halbe Stunde vor Beginn des Programms - im wesentlichen das gleiche wie am Vortag - hoben sich auch die Wolken über dem Aichfeld, wie auch am Freitag sollte es laut Veranstaltern keine Probleme geben. Die erwartete Gesamtbesucherzahl von 300.000 Personen dürfte es heuer nicht werden - dafür war das Wetter zu kalt und zu nass. Auch dürften jene Besucher, die üblicherweise nach dem ersten Tag auch Gusto auf den zweiten Showtermin am Samstag haben, heuer geringer ausfallen. Traditionell ist der zweite Tag der Airpower jener mit mehr ausländischen Besuchern. An der Flightline - dem begehrten Platz parallel zur Piste - war am Freitag jedenfalls immer wieder Platz zu finden, auch am Samstag in der Früh war dort noch nicht alles "ausreserviert".
 
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© APA/ERWIN SCHERIAU
 
Zum Abschlusstag der Veranstaltung von Bundesheer, Red Bull und Land Steiermark - die sich die Kosten dritteln - wird aus der gegenwärtigen Expertenregierung unter anderem Verteidigungsminister Thomas Starlinger erwartet. Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) gab der Airpower am Freitagabend bei einem Empfang am Fliegerhorst die Ehre. Für den Samstag hat sich unter anderem auch Bildungsministerin Iris Rauskala angekündigt.
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