EBEL-Halbfinale

Capitals siegen dank starker Schlussphase

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Die Linzer fingen sich drei Tore in 132 Sekunden ein.

Die Vienna Capitals haben im ersten Spiel der EBEL-Halbfinal-Serie gegen die Black Wings Linz am Dienstagabend vorgelegt. Dank dem 4:0-Heimerfolg gingen die Wiener in der best-of-seven-Serie mit 1:0 in Führung. Die Entscheidung fiel acht Minuten vor Schluss, als die Capitals drei Tore innerhalb von 132 Sekunden erzielten. Das zweite Spiel wird am Donnerstag in Linz gespielt.

Nach vorsichtigem und zerfahrenem Abtasten zu Beginn hatten beide Teams die Anfangsnervosität im Mitteldrittel abgelegt. Dan Björnlie (34.) öffnete mit seinem Treffer Mitte des zweiten Drittels die Partie, die insgesamt mit leichten Vorteilen für die Gastgeber über die Bühne ging.

Mit den drei schnellen Toren in der Schlussphase gewannen die Wiener die Partie. Die Oberösterreicher hatten zu viel riskiert und liefen ins offene Messer. Innerhalb von 132 Sekunden sorgten Dan Björnlie (53.) mit seinem zweiten Tor, Peter Casparsson (54.) und Rafael Rotter (55.) für die Entscheidung.

Vienna Capitals - Black Wings Linz 4:0 (0:0,1:0,3:0).
Wien, Albert-Schultz-Halle, 4.400, SR Dremelj/Trilar.
Torfolge: Björnlie (34.,53.), Casparsson (54.), Rotter (55.).
Strafminuten 10 plus 10 Rotter plus 10 Bootland bzw. 8 plus 10 MacDonald.
Stand in der best-of-seven-Serie: 1:0

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