spusu-Vienna-Capitals-Boss

Schmid: „Ist eine schwere finanzielle Einbuße“

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spusu-Vienna-Capitals-Boss Hans Schmid äußert sich über die Folgen des Liga-Endes.

Österreich: Wie stehen Sie zu der Entscheidung?

Schmid: Es trifft uns. Aber in so einer Situation ist es für mich logisch, dass jeder seinen Beitrag leisten muss. Wenn die Leute, die das bestimmen, zur Entscheidung kommen, dass hier die Gefahren potenziert werden, muss ich das akzeptieren.

Österreich: Also war es die richtige Entscheidung?

Schmid: Ob es die absolut richtige Entscheidung ist, weiß ich nicht, aber sie wurde getroffen. So wie es oft ein Jahr keine Ernte gibt, gibt es dieses Jahr eben keinen Meister. Wir haben viele Nachteile, aber ich sehe es als Beitrag, diese Krise zu bewältigen.

Österreich: Wie sehen Sie es aus sportlicher Sicht?

Schmid: Die Liga war sehr spannend. Aber mit dem muss man auch umgehen können. Es gibt in der ganzen Welt große Katastrophen und wir sind sowieso ein privilegiertes Land. Wie alles im Leben hat es einen Vorteil, denn wir sind in der Champions League. Das ist ein kleiner Trost.

Österreich: Wie groß ist der finanzielle Schaden?

Schmid: Für uns ist das eine schwere finanzielle Einbuße. Wir haben uns das noch nicht genau angesehen, aber daran ändert sich nichts mehr. Das können wir auch in vier Wochen machen.

Österreich: Die Liga ist auf Sponsor-Suche. Wird diese jetzt schwieriger?

Schmid: Nein, überhaupt nicht. Es gibt ein bisschen Zeit und Raum.

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