Constantini-Nachfolge

Foda soll Debüt gegen Ukraine feiern

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Am Freitag entscheidet das Direktorium des ÖFB über den neuen Teamchef.

Am Freitag tritt das sechsköpfige Direktorium des ÖFB zusammen. Da soll bereits die Entscheidung über den Nachfolger von Didi Constantini fallen. Kein Geheimnis mehr: Das Gremium ist für Foda. Der Beschluss dürfte einstimmig ausfallen. Dann geht 's nur noch darum, wann der Meistermacher von Sturm Graz seinen neuen Job beim ÖFB antritt - mit 1. Jänner 2012 oder schon früher.

Masterplan
Foda wird, wenn alles nach Plan läuft und Sturm einverstanden ist, bereits beim freundschaftlichen Ländermatch in der Ukraine zum ersten Mal als Teamchef auf der Bank sitzen. Das ist am 15. November.

Drei Tage später findet die Terminkonferenz für die WM-Qualifikation 2014 statt. Foda muss da klarerweise auch dabei sein.

Gut möglich, dass der Deutsche in dieser Übergangsphase auch noch Sturm betreut. Klubchef Gerald Stockenhuber ist überzeugt: "Franco macht auf jeden Fall die Gruppenphase in der Europa League fertig." Stockenhuber meint auch: "Wenn der ÖFB Foda tatsächlich möchte, bin ich dafür, die Sache rasch abzuhandeln, sonst wird 's fad und kompliziert. Das habe ich ÖFB-Präsident Leo Windtner mitgeteilt."

"Kein Kommentar"
Der ÖFB-Boss will bei der Teamchefsuche keine weiteren Kommentare abgeben. Windtner: "Es ist bereits zu viel gesagt worden. Ich rede erst dann wieder, wenn wir fündig geworden sind." Das kann ganz schnell gehen!

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