Pleitegeier

Kaution für Fortführung des GAK hinterlegt

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Der GAK ist wieder knapp an der Pleite vorbeigeschlittert. Durch eine Kaution von Investoren können die Rotjacken den Spielbetrieb vorerst fortsetzen.

Am Dienstag schienen das Ende des Fußball-Traditionsclubs GAK und eine Neugründung beschlossene Sache zu sein, einen Tag später war jedoch alles anders. Der Verwaltungsratsvorsitzende Harald Fischl teilte am Mittwochabend per E-Mail mit, er sei "froh und glücklich, dass die Fortführungskaution von dieser Investorengruppe hinterlegt wurde". Fischl meinte, er sei zufrieden, dass nach Bereitstellung der 70.000 Euro der Fortbestand des GAK nun wieder möglich sei.

"Uns muss aber klar sein, dass mit der Bezahlung der Fortführungskaution und auch mit einem etwaigen Zwangsausgleich noch nicht alle Sorgen weg sind", erklärte Fischl. Daher will er den Alternativplan eines Auffangvereins weiterführen, um im Falle eines möglichen Scheiterns der Rettungsbemühungen bis zum 20. Dezember reagieren zu können.

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