Schande

LASK: Sauforgie bis 5.30 Uhr

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Alkoholexzess bis 5.30 Uhr, Randale, demolierte Zimmer - darum musste LASK-Coach Hamann wirklich gehen. Es war die Nacht der Schande!

Der LASK-Skandal sorgt auch in Deutschland für Schlagzeilen. Die wilde Alko-Nacht in der Türkei kostete Trainer Matthias Hamann (41), Bruder des deutschen Ex-Teamspielers Dietmar Hamann (36), den Kopf. Die Trennung wird in eine fristlose Entlassung umgewandelt.

Jetzt werden immer mehr Details bekannt, was im Trainingscamp des LASK im Hotel Kaya Belek (fünf Sterne, 458 Zimmer) an der türkischen Riviera wirklich passierte. LASK-Profi Jürgen Panis (34) packt in ÖSTERREICH aus. Er gibt zu: „Es stimmt. Wir haben in der Türkei einen Riesenblödsinn gemacht.“

In der Nacht vor dem Heimflug waren Spieler und Trainerstab bis 2 Uhr an der Hotelbar – einige volltrunken. Als der Barkeeper schließen wollte, gab’s Randale. Dann feierte der Großteil im Zimmer von Siegfried Rasswalder (22) und Panis weiter.

Beschmierte Wände und eine Anzeige vom Hotel
Das Saufgelage dauerte bis 5.30 Uhr. Es wurden Wände beschmiert, Minibars beschädigt. Die Folge: Eine Anzeige vom Hotel. Andere Gäste beschwerten sich. Die Security griff ein, drohte damit, alle vom LASK sofort rauszuwerfen.

Der Trainer feierte mit, dementiert aber im DSF
Panis: „Ein paar Stunden später hat uns das sehr leid getan. Wir wollten sogar Geld hinterlegen, um die Schäden abzudecken.“ Aus Spielerkreisen wird auch bestätigt: Hamann feierte mit, verewigte sich ebenfalls an der Wand. Er selbst dementierte gestern in einem DSF-Interview: „Ich habe geschlafen...“

LASK-Boss Peter-Michael Reichel (56): „Ich weiß, was geschehen ist. Hamann hat sich in jeder Hinsicht bei uns disqualifiziert.“ Beim LASK wird beraten, welche Konsequenzen der Skandal für die Spieler hat. Präsident Reichel: „Es gibt sicher harte Strafen.“

Sponsoren schockiert: „Katastrophe fürs Image“
Die Mannschaft sagte den traditionellen Auftritt bei der „Sportgala“ heute im Linzer Brucknerhaus ab. Sponsoren sind schockiert. Reichel weiß: „Fürs Image ist das katastrophal.“

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