Aufregung

Läster-Wallner macht Rapidler sauer

Teilen

Rapid legte in der Liga einen klassischen Fehlstart hin - nur ein Punkt aus zwei Spielen. In Hütteldorf ist jedenfalls Feuer am Dach.

Die Salzburger kommen jetzt gerade recht! Ein Sieg am kommenden Sonntag gegen den Titelverteidiger - und Rapid wäre wieder mittendrin im Titelrennen.

Wallner: "Rapid steckt offenbar in einer Krise"
Zusätzliche Motivation liefert ausgerechnet der Ex-Rapidler Roman Wallner. Salzburgs Winter-Neuzugang lästerte im ÖSTER-REICH-Interview: "Rapid steckt offenbar in einer Krise. Die sind in Linz und auch in Wr. Neustadt überrumpelt worden. Das heißt, dass uns Rapid jetzt schon zwei Geschenke gemacht hat. Das müssen und werden wir ausnützen!"

Wenn er sich da nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt hat! Zum 70. Geburtstag von Präsident Rudolf Edlinger (am Samstag) versprachen die grün-weißen Stars: Wir geben alles für die Mission 33 ... Im Klartext: Der Rekordmeister ist heiß auf den 33. Titel.

Doch Rapid-Goalie Helge Payer mahnt auch: "Es ist in den letzten Spielen zu viel schiefgelaufen . Das muss sich jetzt schnell ändern! Es wird Zeit, dass wir zu punkten beginnen!" Und die Ansage des Salzburg-Stürmers? Payer, früher Nachbar von Wallner in Wien, erklärt mutig: "Daheim in St. Hanappi können wir jeden Gegner schlagen."

Und mit Red Bull kommt am Sonntag ein geschwächtes Team nach Hütteldorf: Nach drei englischen Wochen in Folge (Cup und Europa League) dürften den Bullen die Beine wackeln. Und auch die Nerven? Das Hinspiel in Lüttich (2: 3 trotz 2: 0-Führung) zeigte es: Wenn Salzburg in einem Hexenkessel antreten muss, ist die Psyche labil.

Hofmann: "Gegen Salzburg keine Fehler machen!"
Doch der größere Druck liegt diesmal bei Rapid. "Wenn man die Tabelle sieht, weiß man alles", findet auch Steffen Hofmann. "Gegen Salzburg müssen wir uns extrem steigern, dürfen hinten keine Fehler machen und müssen vorne eiskalt zuschlagen!"

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo