Transferbombe

Landet Wimmer bei Tottenham?

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Köln-Innenverteidiger könnte vor Sprung auf die Insel stehen.

Heute ist der letzte Tag, an dem im Winter noch internationale Transfers getätigt werden können. Und ein österreichischer Verteidiger scheint im Mittelpunkt zu stehen.

Nein, die Rede ist nicht von Aleksandar Dragovic. Der dürfte nach dem geplatzten Wechsel zu Manchester United wohl doch noch bis zum Sommer bei Dynamo Kiew spielen. Vielmehr handelt es sich um Kevin Wimmer.

Der ehemalige LASK-Spieler startete in den letzten eineinhalb Jahren unter Peter Stöger beim 1. FC Köln gewaltig durch und ist dort aus der Innenverteidigung nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, dass so starke Leistungen da auch größere Clubs auf den Plan rufen.

In den Medien geistert nun am „Deadline Day“ immer wieder der Name Tottenham Hotspurs herum. Die Engländer hätten wohl auch kein Problem, den von Köln geforderten Preis von 10 Millionen Euro auf den Tisch zu legen.

Millionengeschäft
Einziges Problem: Köln-Geschäftsführer Alexander Wehrle gab bereits mehrmals zu Protokoll, „keine Spieler aus der Stammelf in der Winterpause“ abgeben zu wollen. Klar, für die Kölner, die unbedingt den Klassenerhalt schaffen wollen, wäre ein Weggang Wimmers am letzten Transfertag kaum zu kompensieren. Andererseits würde den Köln-Finanzen ein kräftige Geldspritze auch nicht schaden. Die Rendite bei einem Transfer auf die Insel wäre gigantisch, zahlten die Kölner doch lediglich 250.000 Euro an den LASK...

Und: Gerüchteweise wäre es auch möglich, dass Tottenham zwar noch jetzt zuschlägt, Wimmer aber bis zum Sommer leihweise in der Karnevals-Hauptstadt lässt.

Das Transferfenster schließt am Montag um Mitternacht.

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