Sicherheitsaufwand

Polizei hofft auf WM-Vorrunden-Aus der USA

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Der Aufwand für einen Obama-Besuch wäre so groß wie für 43 andere Staatschefs.

Die Polizei in Südafrika hofft, dass die USA bei der Fußball-WM im Juni schon in der Vorrunde ausscheiden - damit ihr der Sicherheitsaufwand für einen möglichen Besuch von US-Präsident Barack Obama erspart bleibt. Polizeichef Bheki Cele sagte am Freitag im Parlament, die Wahrscheinlichkeit für einen Besuch Obamas liege bei 50 Prozent. Seiner Behörde sei aber signalisiert worden, dass er kommen könnte, wenn das Team der USA das Achtelfinale erreiche.

"Unser Gebet ist, dass die Amerikaner die zweite Runde nicht schaffen", sagte der Polizeichef, "dass sie ausgeschaltet werden und nach Hause fahren." Der Aufwand für einen Besuch Obamas wäre allein so groß wie für die bisher angekündigten 43 Staats- und Regierungschefs, sagte Cele. Die USA spielen in der Vorrundengruppe C gegen England, Slowenien und Algerien.

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