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Mancherster City versucht mit allen Mitteln einen Ausschluss aus dem Europa-Cup zu vemeiden.

Der englische Fußball-Meister Manchester City hat wie angekündigt beim Internationalen Sportgerichtshof  "CAS" Berufung gegen den von der UEFA verhängten Europacup-Bann eingelegt. Ein entsprechendes Schreiben sei nun eingegangen, teilte der Gerichtshof in Lausanne mit. Es sei noch nicht möglich anzugeben, wann eine Entscheidung in dem Verfahren getroffen werde, hieß es in der Mitteilung.

Grobe Financial-Fairplay Verstöße

ManCity war Mitte Februar von der UEFA wegen "schwerwiegender Verstöße" gegen die Regeln des Financial Fair Play für die kommenden beiden Saisonen aus dem Europacup ausgeschlossen worden und muss zudem eine Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro zahlen.

Der Club von Hauptanteilseigner Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan, Halbbruder des Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, Chalifa bin Zayid Al Nahyan, soll Sponsoreneinkünfte weit über Gebühr bewertet und damit bewusst getäuscht haben.

UEFA teilt harte Strafen aus

Das Financial Fair Play der Europäischen Fußball-Union soll seit 2011 im Grundsatz dafür sorgen, dass die Europacup-Teilnehmer nicht mehr ausgeben, als sie einnehmen. Lebt ein Club deutlich und lange über seine Verhältnisse, kann die UEFA teils harte Sanktionen verhängen.

In der laufenden Saison ist Manchester City noch in der Champions League vertreten. Der Club tritt  (Ab 21 Uhr im oe24-LIVE-Ticker) im Achtelfinal-Hinspiel bei Real Madrid an.

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