UEFA gesteht VAR-Fail

Mega-Eklat: Technischer Fehler bei LASK-Drama

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Die UEFA gesteht einen Fehler des Videobeweises beim CL-Play-off-Spiel LASK gegen Brügge ein.

Der LASK verlor das Hinspiel im CL-Play-off gegen Brügge mit 0:1 durch einen irregulären Treffer. Das steht nun definitiv fest. Nicht nur war das Foul das zum Strafstoß führte keines, sondern der Brügge-Stürmer stand vor dem verhängnisvollen Mini-Kontakt beim Zuspiel auch noch im Abseits. Die Szene wurde beim Österreich-Debüt des Video Assistent Referee (VAR) minutenlang überprüft, doch die Abseitsstellung zum Ärger der Linzer nicht erkannt.

Wie die "Oberösterreichischen Nachrichten" nun berichten, gibt die UEFA in einem internen Schreiben zu, dass der Elfmeter nicht gegeben hätte werden dürfen. Die Ursache für die möglicherweise folgenschwere Fehlentscheidung sei ein technischer Fehler gewesen. "Die Aktion wurde korrekt bewertet. Es ging um die Abseitsstellung. Hier wurde wegen eines technischen Fehlers eine Abseitslinie angezeigt, die nicht korrekt war. Nach mehrmaligem Studium kamen wir zur Erkenntnis, dass vor dem Elfmeter keine Abseitsstellung vorgelegen ist", heißt es in dem internen Schreiben der UEFA.

Der polnische Video-Assistent Pawel Gil, der in einem Übertragungswagen vor dem Stadion die strittige Situation studierte, soll laut Medienberichten andere Bilder gehabt haben, als jene, wo das Abseits klar erkennbar gewesen war.

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