Neue Taktik

Canadi will gegen Genk wieder umstellen

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Gruppe F: Im Kampf um den Aufstieg steht Rekordmeister unter Druck.

Die Ausgangsposition in der Gruppe F: Alle vier Teams haben noch Chancen. Durchaus möglich, dass die Entscheidung erst am letzten Spieltag fällt. Voraussetzung für ein Weiterkommen ist aber: Rapid darf in Belgien nicht verlieren. Dann könnte man im Heimspiel gegen Bilbao alles klarmachen.

Im Gegensatz zu Rapid ist Genk die Generalprobe in der Meisterschaft geglückt: Gegen KAS Eupen gab es einen 2:0-Sieg. Rapids neuer Trainer Damir Canadi weiß: "Das wird eine harte Nuss für uns, aber knackbar. Jedes Match beginnt bei 0:0." Die gravierenden Fehler von Salzburg wurden angesprochen - Canadi hofft vor allem auf mehr Leidenschaft der Rapid-Profis.

Canadi wird gegen Genk die Mannschaft verändern
Der Rapid-Coach nimmt die Herausforderung an. "Wir haben nur dann eine Chance, wenn wir nicht nur wie in Salzburg reagieren, wir müssen auch agieren. "Der nötige Siegeswille muss da sein. Wir müssen uns einfach mehr zutrauen." Canadi wird auch gegenüber der Salzburg-Pleite die Mannschaft verändern. "Ich bin ein Freund von Rotation."

Schösswendter kommt wieder in die Startelf
Christoph Schösswendter wird neben Mario Sonnleitner (in der Europa League spielberechtigt) wieder in die Innenverteidigung rücken, Grahovac wie in Salzburg nach einer halben Stunde die Defensive verstärken. Interessant wird sein, ob Canadi dem jungen Philipp Malicsek dem schwachen Legionär Mocinic den Vorzug gibt. Traustason soll den verletzten Murg ersetzen. Im Angriff hat Jelic gute Chancen auf die Startelf.
 

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