Krankl-Kolumne

Auf Glück darf sich Rapid nicht verlassen

Teilen

Hans Krankl spricht nach dem Zitter-Sieg gegen Altach Klartext.

Das Wichtigste ist, dass Rapid drei Punkte gegen Altach eingefahren hat. Das war dann aber auch schon das einzig Positive. Vor allem die zweite Hälfte war erschreckend. Ich kann mich nicht erinnern, dass Rapid gegen Altach zu Hause schon einmal so viele Chancen zugelassen hat.

Woran das liegt? Es sind unheimlich viele Ballverluste im Mittelfeld passiert. Da hatte Rapid große Probleme. In der Defensive hat teilweise komplett die Ordnung gefehlt. Altach ist unglaublich oft zu Torgelegenheiten gekommen. Zum Glück für Rapid haben sie die nicht genutzt. Man muss sich eingestehen: Das war ein Sieg mit viel Dusel.

Vielleicht ist Fountas genau der Richtige

Ein kleiner Lichtblick in Hütteldorf war die Leistung von Doppeltorschütze Fountas. Er hat einen guten Weg hinter sich. Vielleicht ist er genau der Spieler, den Rapid gesucht hat -einer, der die Tore macht.

So jemanden könnte man nämlich auch in den nächsten Spielen gut gebrauchen. Klar ist: Gegen Sturm, den LASK und die Austria wird es jetzt nicht leichter. Das sind Gegner auf Augenhöhe. Will man ganz oben mitspielen, muss man aber auch diese schlagen. Dafür gilt es, kompakter zu stehen, weniger Chancen zuzulassen und vorne eiskalt die Tore zu machen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.