Wegen Elfmeter

Gegen Rapid: Schinkels attackiert Schiri

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St. Pöltens Manager war mit Elfmeter-Entscheidung hörbar unzufrieden.

Es war über die Mikrofone gut zu hören, was Frenkie Schinkels dem Unparteiischen am Weg in die Katakomben zuschrie: "Schiri, zieh‘ deinen grün-weißen Pyjama aus." Der Manager von St. Pölten trägt das Herz bekanntlich auf der Zunge - und nachdem Rapid in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit einen Elfer verwandelte, war er zornig.

+++ Favorit Rapid patzt bei Aufsteiger St. Pölten +++

"Es war ein Geschenk", erklärte Schinkels gegenüber "Sky": "Ich hätte ihn nicht geben können, weil es davor gar kein Freistoß war." Thomas Murg war auf der linken Seite zu Fall gekommen, als David Stec den Körper zwischen Ball und Gegner stellte. Fedayi San pfiff. Eine Entscheidung, mit der der Aufsteiger nicht einverstanden war.

"Es war nichts Böses"

Daraus resultierte der Strafstoß: "Manuel Hartl macht im Luftduell einen Reflex und zieht seine Hände hoch, weil er glaubt, den Ball ins Gesicht zu kriegen", so Schinkels. "Es ist mühselig darüber zu diskutieren. Auch ein Schiedsrichter macht Fehler."

Seine kuriose Pyjama-Aussage gen Schiedsrichter wollte er nicht überbewerten: "Ich habe ihn nicht geschimpft. Es war nichts Böses", relativierte Schinkels. Am Ende kann auch er glücklich sein, immerhin holte St. Pölten beim 1:1 einen Punkt.

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