"War wie ein Minenfeld"

Härteschlacht gegen LASK: Drei Schwerverletzte Rapdiler

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Linzer siegen dank Raguz-Tor in 95. Minute - drei Schwerverletzte.

Wien. Ein packender Hit geht an den LASK! Die Linzer siegten in einer wahren Härteschlacht vor 19.600 Fans im Weststadion mit 2:1, siegen in allerletzter Sekunde! Für Rapid ist es die erste Pleite nach zuletzt zwei Siegen, der LASK bleibt unbesiegt, ist zumindest bis heute erster.

Rapid-Coach Kühbauer veränderte seine elf im Vergleich zum 1:0 in Graz auf zwei Positionen, begann erstmals heuer mit einer Viererkette. Der LASK rotierte weniger als erwartet -nur vier Veränderungen im Vergleich zum 0:1 im Play-Off gegen Brügge. die Härteschlacht begann in Minute 16: Schick verletzte sich im Zweikampf mit Ex-Rapidler Potzmann, wurde mit Verdacht auf schwere Knieverletzung abtransportiert. Plötzlich wurde der LASK stärker, traf: Flanke Potzmann, Kopfball Raguž, 1:0 (23.). dann nur noch Härte: viele Fouls auf beiden Seiten, teilweise überharte. Doch es gab keine gelbe. "unverständlich", so Rapid-Kapitän Schwab nach Abpfiff: "Das war wie ein Minenfeld, es hat nur noch gekracht." Bezeichnend: Es gab satte sieben Minuten Nachspielzeit.

Härteschlacht gegen LASK: Drei Schwerverletzte Rapdiler
© Gepa

Härteschlacht gegen LASK: Drei Schwerverletzte Rapdiler
© Gepa

"Das war wie ein Minenfeld, es hat nur noch gekracht"

Fußball wurde nach der Pause wieder gespielt: Rapid glich mit dem 1. Torschuss aus: Flanke von Ex-LASKer Ullmann, Schobesberger traf nur 84 Sekunden nach Wiederanpfiff zum 1:1. Danach weiter wenig Spielerisches, Fouls in Hülle und Fülle. eines davon übersah der schwache Schiri Ciochirca: Auer foult Tetteh im Strafraum, er ließ weiterspielen. Viel glück für Rapid, wo Kitagawa ab Minute 74 sein Debüt gab. Grün-Weiß musste nach Hofmann-Verletzung (Nasenbeinbruch) zu zehnt zu ende spielen - das rächte sich! in der 95. Minute netzte Raguž aus kurzer Distanz zum 1:2. Schwab wütete nach dem harten Spiel des LASK: "Die haben drei Leute von uns mit der Rettung rausgeschickt. Das ist irre." Coach Kühbauer untermauert: "Das ist kein schöner Tag für uns."

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