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Heiße Phase: Rapid sucht neuen Boss

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Der Wahlkampf geht in die heiße Phase: In 4 Wochen wählt Rapid den neuen Präsidenten.

Während Rapid heuer sportlich wohl die Top 6 erreichen wird, geht es hinter den Kulissen heiß her. In exakt vier Wochen steigt in Hütteldorf die Wahl des neuen Präsidenten -und die verspricht Spannung pur. Drei Listen sind im Rennen um die Nachfolge von Michael Krammer: zum einen Favorit Martin Bruckner, schon Teil des aktuellen Präsidiums, sowie Unternehmer Roland Schmid und Ex-Wien-Energie-Boss Robert Grüneis. Die Hearings begannen Anfang September, eine Entscheidung, wer zur Wahl am 25. November zugelassen wird, ist noch nicht getroffen.

Denn: Das Komitee, bestehend aus Noch-Präsident Krammer, zwei Kuratoriumsund drei Mitglieder-Vertretern, will die drei Listen zu einer einzigen formieren, keinen "Krieg" innerhalb des Vereins auslösen. Das bestätigte man in einer Aussendung: "Es wird angestrebt, die Stärken der bewerbenden Listen im Sinne des SK Rapid zu vereinen, also wie in den Satzungen vorgesehen, eine Liste zur Wahl zuzulassen." Den drei Kandidaten verpasste Rapid einen Maulkorb, derzeit dürfen sie nicht öffentlich reden. Jetzt geht der Wahlkampf richtig los!

 

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