Banjul Rapid Vienna

Irre: Rapid hat jetzt Ableger in Afrika

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Rapid Wien hat auch in Afrika Fans - einer davon hat nun einen lokalen Ableger gegründet.

Real Madrid, Barcelona, Manchester United - alle großen Fußballklubs haben weltweit Anhänger und Fans - von Europa über Asien bis nach Nordamerika. Der bekannteste österreichische Verein ist Rapid Wien. Und auch die Hütteldorfer sind über die Landesgrenzen hinweg bekannt. Verstreute Rapid-Fans oder gar Fanclubs findet man in einigen Ländern, so auch in Afrika.

Ein junger Bursch in Gambia, genauer gesagt aus der Hauptstadt Banjul, ist grün-weiß durch und durch. Über Spielerberater Andre Rotter erfuhr der Rekordmeister bereits 2018 von Ousman Conteh und seiner Leidenschaft für Rapid.

Rapids bald in Stadionsprecher-Pension gehende Andy Marek zögerte nicht lange und überraschte den begeisterten Hobby-Kicker, der fast 6.500 Kilometer weit weg von Wien zuhause ist, mit einem grün-weißen Paket und Trikots. Eine Geste mit Herz, die viel bewirkte.

Rapid-Ableger in Afrika

Die Freude bei Ousman war enorm, sein Dankesschreiben in englischer Sprache bewegt: "Heute ist ein Tag in meinem Leben, den ich nie vergessen werden! Für mich ging ein Lebenstraum in Erfüllung und meine Liebe zu Rapid wird immer bleiben. Rapid ist ein toller Klub und ich hoffe, der Verein hat in Zukunft wieder mehr Erfolg." Sportlich sah Ousman also schon 2018 Verbesserungspotential.

Die Geschichte geht nun weiter: Über die sozialen Medien wurde von Rotter nun ein Foto veröffentlicht mit den Worten "Introducing... SK Banjul Rapid Vienna".

Offensichtlich haben Ousman und seine Freunde einen Verein gegründet, ein lokaler Ableger von Rapid. Eine große Ehre für den Verein und alle Hütteldorfer Fans!

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