Sportdirektor

Rapid: Bickel plant Transfer-Offensive

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Beim Rekordmeister könnte sich auf dem Spieler-Sektor einiges tun.

Zur Saison-Halbzeit liegt der SK Rapid als Tabellendritter der Bundesliga bereits elf Punkte hinter dem Spitzenduo Salzburg und Sturm. Mitgrund dafür ist die anhaltende Torflaute der Stürmer. Giorgi Kvilitaia hat in dieser Saison erst einen Ligatreffer erzielt, Joelinton deren zwei. Sommer-Neuzugang Veton Berisha wartet überhaupt noch auf sein erstes Tor im Rapid-Dress.

Sportchef Fredy Bickel kündigte daher an, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. "Es wird in den nächsten sechs Monaten etwas passieren", sagte der Schweizer über die Stürmer-Situation. Auf die Jänner-Übertrittszeit wollte er sich jedoch nicht festnageln lassen. "Es ist so, dass wir uns keinen Druck auferlegen wollen. Es kann auch erst im Sommer sein."

Davor gilt es wieder einmal, den Kader zu reduzieren. "Dabei haben wir immer noch große Probleme", gestand Bickel, zumal Leihspieler zurückkehren. Den Sommer mit vielen temporären Abgängen bezeichnete er diesbezüglich als "Mogelpackung".

"Können Tore nicht rausprügeln"

In den vorhandenen Stürmern sieht er übrigens durchaus Potenzial. "Aber wir haben alles versucht." Deswegen werde es zu gegebener Zeit Veränderungen geben. Zuletzt zählte Goran Djuricin erstmals öffentlich seine Torlos-Kicker an. Am Donnerstag gab er sich zurückhaltender: "Wir werden trotzdem noch Vertrauen in den Kader haben die nächsten zwei Spiele.

Rapid empfängt beim letzten Heimauftritt des Kalenderjahres am Samstag (16:00 Uhr im oe24-LIVE-TICKER) Mattersburg. Die Geduld mit Joelinton, Giorgi Kvilitaia und Co. scheint aber enden wollend: "Wir können ihnen die Tore nicht rausprügeln."

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