Mittelfeldspieler

Rapid: So geht's Dauerpatient Mocinic

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Er kam 2016 als neuer Dirigent. Seit fast eineinhalb Jahren fehlt er verletzt.

Der SK Rapid kämpft am Samstag in der Bundesliga auf ungeliebtem Boden um die Rückkehr in die Erfolgsspur. Nach dem 0:1 gegen Meister Red Bull Salzburg soll nun auswärts gegen Altach ein Dreier her, doch die jüngste Bilanz lässt diesbezüglich für die Hütteldorfer wenig Gutes erwarten.

Die vergangenen fünf Auftritte im Ländle bescherten Rapid zwei Remis und drei Niederlagen. Zudem setzte es für den Tabellenvierten gegen die Vorarlberger im bisher letzten Heimduell eine 1:2-Schlappe. Dennoch gab sich Coach Goran Djuricin optimistisch. "Unsere Leistungen der letzten Wochen waren über weite Strecken in Ordnung. Gegen den LASK haben wir den Ton angegeben, gegen Ried ein schwieriges Spiel noch zu unseren Gunsten entschieden und in Salzburg stimmte bei uns der Einsatz", sagte Djuricin.

Außerdem meinte der Wiener in einer Klub-Aussendung: "Unser Weg stimmt mich also zuversichtlich, es ziehen alle mit. Somit wird das anstehende Spiel für uns vor allem eine reine Kopfsache. Wir müssen das, was wir können, auch hier auf den Platz bringen. Dafür wird es Mut, das gewisse Risiko und vor allem auch Raffinesse brauchen, denn in Altach haben wir uns nie leichtgetan."

"Für Ivan freut es uns alle sehr"

Mit Ausnahme von Kapitän Stefan Schwab kann Djuricin, der bei seinem Debüt als Rapid-Cheftrainer im vergangenen April in Wien mit 3:0 gegen Altach gewann, beinahe aus dem Vollen schöpfen. Der an Knieproblemen laborierende Joelinton dürfte dabei sein und sogar Ivan Mocinic könnte wieder zur Verfügung stehen.

Der kroatische Mittelfeldspieler hatte lange mit einer schweren Knieverletzung zu kämpfen, zuletzt war er für die Rapid-Profis in einem Pflichtspiel am 11. Dezember 2016 beim Heim-3:1 über Ried im Einsatz.

"Für Ivan freut es uns alle sehr, dass er nach so langer Zeit wieder einsatzbereit ist. Dass er im Kader ist, wird ihm Selbstvertrauen und Zusammengehörigkeitsgefühl geben. Ob es für einen Einsatz bereits reichen wird, werden wir noch beschließen", sagte Djuricin.

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