Bei den Linzern brodelt es

Paukenschlag beim LASK: Aus für Trainer Ismael?

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Laut oe24-Informationen muss Trainer Valerien Ismael nun gehen.

Linz. Nächster Knall beim LASK! ÖSTERREICH-Informationen zufolge trennen sich die Linzer von Trainer Valérien Ismaël (44). Was war passiert? Nach dem 0:3 zuletzt gegen Salzburg, der dritten Pleite in Folge, beendeten die Linzer die Saison nur als Vierter. Den Fixplatz in der Europa League hat man damit verpasst. Dazu legen der Trainings-Skandal während der Corona-Pause und der damit verbundene Vier-Punkte-Abzug einen großen Schatten über die Saison des LASK. Es kam die letzten Tage zu Krisensitzungen. Dabei soll Präsident Siegmund Gruber den Entschluss gefasst haben: Ismaël muss gehen.
Die Folge einer Intrige? Wie ÖSTERREICH aus Insider-Kreisen erfuhr, soll sich Co-Trainer Andreas Wieland bei Gruber gegen Ismaël ausgesprochen haben. 
Wieland soll den Platz 
von Ismaël einnehmen 
 
Zur Erinnerung: Wieland soll schon Tobias Schwein¬steiger als Co-Trainer der LASK Juniors aus dem Verein „gemobbt“ haben – so erzählt man in Linz. Jetzt übernimmt er wohl das Amt von Ismaël. Gruber trat heuer wegen des nicht erlaubten Teamtrainings der Linzer aus dem Aufsichtsrat der Bundesliga zurück. Chaos pur. Nach dem Grunddurchgang führte der LASK die Tabelle noch sechs Punkte vor Salzburg an. Dazu kommt das Erreichen des Europa-League-Achtelfinales. Der Total-Absturz folgte. In der Meistergruppe waren die Linzer vor Sturm das zweitschlechteste Team.
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