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So muss man gegen sogenannte kleine, ­defensiv eingestellte Teams auftreten. Hut ab.

Das war ein klares ­Lebenszeichen von Rapid, ein Sieg ohne mit der Wimper zu zucken. Ich habe es schon immer gesagt: Wenn die Kreativabteilung um Knasmüllner, Schobesberger und Murg in Schwung kommt, dann läuft es rund. Das war gestern gegen die Admira der Fall. Rapid hatte gute spielerische Ansätze, hat gut kombiniert und viele Chancen kreiert. So muss man gegen sogenannte kleine, ­defensiv eingestellte Teams auftreten. Hut ab.

Einen Sieg hat Rapid – neun müssen folgen

Auf der anderen Seite ist aber eines auch klar: Die Admira hat nichts getan, um die Kühbauer-Elf in Gefahr zu bringen. Die Leistung war indiskutabel. Nicht einmal nach dem verschossenen Elfer von Rapid habe ich mir Sorgen gemacht. Spielen die Südstädter so weiter, wird es noch ganz eng im Abstiegskampf. 

Von Rapid habe ich zehn Siege in der Quali-Gruppe gefordert. Einen haben wir. Neun müssen noch folgen. Auf diese Leistung kann man jetzt aufbauen.
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