Krankl-Kolumne

Die Pleite ist für Rapid ein Tiefschlag

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Hans Krankl spricht nach der Heimblamage gegen St. Pölten Klartext.

So etwas darf Rapid nicht passieren. Jetzt wollte man Boden gutmachen, sich Richtung Platz drei oder zwei orientieren. Und dann verliert man daheim gegen den Tabellenletzten. Das ist ein Wahnsinn, ein Tiefschlag. St. Pölten hat mich von Beginn an überrascht. Sie haben sich nicht hinten reingestellt. Das 0:0 zur Pause war nicht unverdient, der SKN hat sogar die besseren Chancen gehabt. Und: Sie haben sehr geschickt verteidigt, kaum Chancen zugelassen. Schade. Rapid hat die Chance vertan, vorne dranzubleiben. So wird das nichts mit Platz zwei oder drei.

Uns Legenden ist das Rapid-Schicksal wichtig

Auch neben dem Platz ist viel Luft nach oben: Mit sechs Legenden habe ich mich zusammengeschlossen, und wir sagen: Wir wollen, dass Rapid wieder der Verein wird, der er einmal war. Dazu braucht es eine anständige Präsidentenwahl mit mehr als einer Liste, eine demokratische Abstimmung. Rapid war immer ein Verein der Fans. Die Mitglieder müssen mitbestimmen dürfen, wer Präsident wird. Wir Vereinslegenden sprechen uns für Roland Schmid aus. Er ist unabhängig und steht für Fortschritt. Das ist das Wichtigste. Er wird für mehr sportliche Kompetenz im Verein sorgen und Rapid in eine erfolgreiche Zukunft führen. Wir sieben sind Rapidler mit Blut, Herz und Seele - das Schicksal des Vereins ist uns wichtig.

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