Rapid

Hörtnagl fehlt Geld für Verstärkungen

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Rapids Sportdirektor Alfred Hörtnagl zieht Halbzeit-Bilanz und spricht über mögliche Transfers.

ÖSTERREICH: Herr Hörtnagl, wie fällt Ihr Fazit nach den ersten 18 Runden aus?
Alfred Hörtnagl: Das Fazit fällt auf jeden Fall positiv aus. Wir stehen in der ­Tabelle mit Platz drei wieder im Spitzenfeld. Die Mannschaft spielt attraktiven Fußball und unser Stadion ist fast immer ausverkauft. Einzig das frühe Ausscheiden in der Champions League schmerzt noch immer. Vor allem finanziell.

ÖSTERREICH: Wird es im Winter Verstärkungen geben?
Hörtnagl: Es gibt kein Geld für Verstärkungen. Wir gehen bei Rapid den Weg mit jungen Eigenbauspielern. Mit Drazan und Palla haben wieder zwei Amateure den Sprung in die Kampfmannschaft geschafft. So wollen wir es auch in der Zukunft machen: Junge Spieler ausbilden und heranführen.

ÖSTERREICH: Mit Payer, Lukse, Hedl und Koch leistet sich Rapid den Luxus von vier Klasse-Goalies.
Hörtnagl: Mit Georg Koch streben wir eine einvernehmliche Lösung an. Fakt ist, dass er in Deutschland in Therapie ist. Da er einen gültigen Vertrag hat, werden wir in den Prozess nicht eingreifen und abwarten bis er wieder gesund ist.

Interview: Igor Santovac/ÖSTERREICH

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