Vor Cup-Finale

Fanmarsch: Eine Person durch Böllerwurf verletzt

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3.500 Rapid- und 800 Salzburg-Fans bei Märschen zum Stadion.

Beim Rapid-Fan-Marsch zum Klagenfurter Fußballstadion, wo am Mittwoch das Cupfinale gegen Salzburg ausgetragen wird, ist eine Person durch einen Böllerwurf verletzt worden. Ob der Unfall aus eigenem oder fremden Verschulden passierte, müsse erst geklärt werden, hieß es auf APA-Anfrage in der Landespolizeidirektion.

Fanmarsch: Eine Person durch Böllerwurf verletzt
© APA

Fanmarsch: Eine Person durch Böllerwurf verletzt
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Fanmarsch: Eine Person durch Böllerwurf verletzt
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Laut Polizei waren 3.500 Fans beim Marsch des Wiener Fußballclubs dabei, er verlief ausgelassen, aber nicht aggressiv, hieß es. Der Salzburger Fanmarsch mit 800 Teilnehmer verlief ruhig. Auch beim Verkehr gab es keine größeren Probleme. Gröbere Staus in der Stadt blieben aus.

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 16:14

Spiel beginnt in Kürze

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 16:10

Cup-Finalduelle seit 2008

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 15:55

Rapid mit "Heimvorteil"

Für die Wiener spricht der "Heimvorteil". Bis Montagmittag waren rund 21.000 Tickets für die Partie im Wörthersee-Stadion abgesetzt. Während Salzburg mit 2.000 eigenen Anhängern spekuliert, rechnet Rapids Clubservice-Leiter Andy Marek mit "18.000 oder 19.000" Rapid-Anhängern. "Das ist für uns enorm notwendig. Wir werden alles geben, damit wir gemeinsam mit unseren Fans eine Feier starten können", sagte Kühbauer.

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 15:54

Rapid lechzt nach Titel

2008 waren die Grün-Weißen zuletzt Meister, beim letzten Cup-Triumph 1995 war der jetzige Coach Dietmar Kühbauer als 24-jähriger Spieler noch selbst am Rasen im Einsatz. "Es ist sehr lange her, war eine unglaublich schöne Geschichte. Ich glaube aber nicht, dass ich bei den Jungs Eindruck schinden muss. Es ist auch nicht wichtig, was wir vor etlichen Jahren gemacht haben, so mancher Spieler war da noch nicht einmal geboren", sagte der Rapid-Trainer. Die aktuelle Generation will ihr eigenes Kapitel der Rapid-Geschichte schreiben. "Die Begeisterung ist groß, es wird aber ein hartes Stück Arbeit", wusste Kühbauer.

 15:53

Bitterer Ausfall bei Salzburg

Red Bull Salzburg muss gegen Rapid ohne Kapitän Andreas Ulmer auskommen. Der Rechtsverteidiger des überlegenen Fußball-Bundesliga-Tabellenführers erlitt am Sonntag im Meisterschaftsspiel beim WAC einen Muskelfaserriss. Durch den Ausfall wird Tormann Alexander Walke die "Bullen" als Kapitän aufs Feld führen.

 15:49

Startelf des Teams

 15:32

Rund 20.000 Rapid-Fans in Klagenfurt

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 15:31

Aufstellungen sind da - Bolingoli ist bei Rapid fit

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 15:20

Polizei rechnet mit friedlichem Finale

Die Polizei geht davon aus, dass das Cup-Finale heute eine "friedliche Fußballveranstaltung" wird. Das sagte Einsatzleiter Markus Tilli am Dienstag zur APA. Der Rapid-Fan sei "kein Feind der Polizei" und Salzburg habe "minimal Risk-Fans", war Tilli zuversichtlich. Mit gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Fangruppen sei nicht zu rechnen.

Sie seien in dieser Konstellation "ein unwahrscheinliches Szenario", nichtsdestotrotz ist die Polizei darauf vorbereitet, so Tilli. Wie viele Beamte im Einsatz sind, wird aus taktischen Gründen nicht bekannt gegeben, nur so viel: "2017 waren es insgesamt 300 bis 400 Beamte, heuer sind es ein paar mehr." Auch aus anderen Bundesländern kommt Unterstützung. Die Aufgabe lautet, bis zu 2.000 Salzburg-Fans, 11.000 deklarierte Rapidler und 12.000 offiziell neutrale Anhänger, die erfahrungsgemäß zu 80 Prozent Rapid zuzurechnen sind, durch einen Tag möglichst ohne Zwischenfälle zu geleiten. Bisher läuft das problemlos.

 15:18

Herzlich willkommen zum oe24-LIVE-Ticker!

Oe24 tickert für Sie LIVE vom Cup-Finale in Klagenfurt.