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Rapid will Salzburg heute entthronen

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Es ist der Mega-Thriller der 2. Cup-Runde: Rapid kracht auf Titelverteidiger Salzburg.

Gelingt es den Hütteldorfern, den Champion zu eliminieren? Um diese Frage dreht sich vor dem Duell mit den Bullen alles! Zur Erinnerung: Zwei Mal (2019, 2017) erreichte Rapid das Cup-Finale - und beide Male (0:2,1:2) zogen die Hütteldorfer den Kürzeren gegen die Salzburger. Heute will die Mannschaft von Trainer Didi Kühbauer den Spieß endlich umdrehen.

Rapid tankte zuletzt mit 3 Siegen Selbstvertrauen

Im ÖSTERREICH-Interview gibt Kapitän Stefan Schwab die Marschrichtung vor: "Wir wollen ihnen einen echten Fight bieten." Auf die Fans können sich die Rapidler verlassen: Das Weststadion wird wohl fast ausverkauft sein. "Wir spielen zu Hause, haben ein volles Stadion und sind bereit, alles aus uns rauszuholen", fügt Schwab hinzu. Die Voraussetzungen für einen Mega-Thriller sind auf jeden Fall gegeben! Rapid holte zuletzt in der Bundesliga drei Siege in Folge, und auch Salzburg weiß trotz der dreifachen Belastung (Champions League, Bundesliga und Cup) voll zu überzeugen. Ex-Rapidler Maximilian Wöber (siehe Story rechts) weiß: "Wir haben zwei Hürden gut genommen mit dem Sieg gegen Genk und dem Unentschieden gegen den LASK. Wir müssen jetzt weiter an unsere Grenzen gehen, damit wir auch da das Bestmögliche rausholen."

Kühbauer holte als Rapid-Spieler letzten Cup-Titel

An die Grenzen müssen auch die Hütteldorfer gehen, wenn sie endlich wieder den Pokal in die Höhe stemmen wollen. Zur Erinnerung: Insgesamt warten die Grün-Weißen seit 1995 (!) auf den Triumph im Cup. Vor 24 Jahren erzielte Peter Guggi im Finale gegen DSV Leoben das entscheidende 1:0. Seitdem blieb den Rapidlern ein Finalsieg aber verwehrt. Mit dabei beim letzten Triumph war damals der jetzige Trainer Dietmar Kühbauer.

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