Ganze Nacht gezockt?

Mega-Skandal um Dembele-Lügenstory

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Um Barca-Kicker gibt es erneut Negativ-Schlagzeilen.

Ousmane Dembélé sorgt erneut für Negativ-Schlagzeilen und wird immer mehr zum Problemfall bei Barcelona. Der 21-Jährige soll seinen Arbeitgeber belogen haben. Spaniens Meister fordert deshalb jetzt einen Aufpasser für den französischen Nationalspieler und droht damit, ihn im Sommer zu verkaufen. Das berichten spanische Medien.

AS und El Mundo Deportivo, berichten was vorgefallen sein soll: Vergangenen Donnerstag war Dembélé nicht zum Vormittags-Training erschienen. Als der Vereins-Delegierte Carles Naval ihn um 11.30 Uhr, eine halbe Stunde nach Trainingsbeginn, endlich telefonisch erreicht habe, entschuldigte sich der Stürmer mit angeblichen Bauchschmerzen. Naval hatte Zweifel und schickte einen Vereinsarzt vorbei. Und der informierte anschließend die Bosse: Dembélé hat wohl gelogen, denn er ist kerngesund.

Der Hintergrund: Der Franzose soll am Mittwochabend mehrere Freunde zu sich eingeladen und mit ihnen bis in die frühen Morgenstunden auf der Konsole gezockt haben. Anschließend vergaß er seinen Wecker zu stellen und verpennte das Training. Die Barca-Bosse reagierten: Dembele soll einen Aufpasser bekommen, der ihm sagt, dass er zeitig ins Bett geht und früh aufstehen muss, um nicht zu spät zum Training zu kommen. Sein Berater, Moussa Sissoko, soll sich darum kümmern. Sissoko lebt allerdings in London.

Aber Barcelona wäre auch ohne den neuerlichen Eklat auf Dembele nicht gut zu sprechen gewesen. Der Spieler spricht noch immer kaum spanisch und bringt auch nicht die geforderte Leistung auf dem Platz. Von seinen 15 Pflichtspielen für Barcelona bestritt er nur zwei über 90 Minuten, erzielte dabei sechs Tore.

Jetzt das Ultimatum: Reißt sich Dembele nicht am Riemen, wird er im Sommer verkauft.

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