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Wagner-Transfer könnte teuer werden. Er ist offenbar die Alternative.

"Es geht letztendlich um die Finanzen, sonst nichts. Da muss man einfach ein wenig Geduld haben“, sagte Jupp Heynckes angesprochen auf den möglichen Transfer von Sandro Wagner: "Es ist richtig so, dass der FC Bayern nicht bereit ist, jeden Preis zu bezahlen. Man muss realistisch bleiben. Wir haben Zeit, wir haben Geduld."

Fakt ist: Die Münchner suchen einen Backup für Robert Lewandowski. Wagner steht offenbar in der Pole Position, strebt eine Rückkehr zum Jugendverein an. Hoffenheim fordert jedoch laut Bild eine Ablöse von 20 Millionen Euro. Zu viel für den deutschen Rekordmeister, der lediglich acht Millionen bieten soll.

Ein alter Bekannter soll Thema sein

Sky Sport bringt nun eine Alternative ins Spiel. Demnach könnte Nils Petersen vom SC Freiburg in den Fokus rücken. Er traf neun Mal bei 18 Saison-Einsätzen und dürfte weitaus billiger zu haben sein. Ein weiterer Vorteil: Petersen kann mit der Joker-Rolle bestens umgehen. Er erzielte als Einwechselspieler in seiner Laufbahn bislang 20 Bundesliga-Tore - das ist Rekord.

Übrigens: Der 29-Jährige ist in München ein alter Bekannter. Er kam 2011 von Energie Cottbus, nach einer Spielzeit folgte eine Leihe nach Bremen, das ihn 2013 schließlich fest verpflichtete. 2015 wurde er an Freiburg verkauft. Dort gehört Petersen seither zu den treffsichersten Spielern. Ist er jetzt reif für Bayern?

Petersen
© Getty
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