Wildes Tauziehen

Hinteregger-Poker: Jetzt mischt auch England-Klub mit

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Nun gibt es auch auch der Insel potente Interessenten für den ÖFB-Verteidiger.

Das Tauziehen um Martin Hinteregger geht weiter! ​Eintracht Frankfurt wird womöglich noch mehr für den ÖFB-Verteidiger hinblättern müssen, als befürchtet. Wie die Sport Bild berichtet, soll das bisherige Angebot weit unter den Forderungen des ​FC Augsburg liegen. Und mehr noch: Es gibt neue Konkurrenz für den Klub von Adi Hütter.

Dass die ​feste Verpflichtung von Hinteregger den Hessen einiges kosten wird, war aufgrund der starken Leistungen von "Hinti" abzusehen. Der 26-Jährige spielte bei Frankfurt extrem stark, präsentierte sich mit dem Erfolgslauf in der Europa League auch auf internationalem Parkett.

Im Jänner war Hinteregger auf Leihbasis vom FC Augsburg zur Eintracht gewechselt. Trainer Hütter, Sportvorstand Fredi Bobic und vor allem die Frankfurter Fans (Stichwort "Hinti Army") wollen den Österreicher unbedingt behalten. Nach dem Transfer von Luka Jovic zu Real Madrid sind auch genügend finanzielle Mittel vorhanden, allerdings so schreibt 90min.de ist im zentralen Mittelfeld großer Handlungsbedarf gegeben. Dazu kämpft man noch immer um einen Verbleib von Torhüter Kevin Trapp, der vorerst zu Paris St. Germain zurückkehren wird.

Weiter Tauziehen um Hinteregger

Laut Sport Bild soll die Eintracht zehn Millionen Euro für Hinteregger geboten haben - zu wenig. Die Forderungen der Augsburger liegen bei mindestens 15 Millionen Euro. Für einen englischen Premier-League-Klub sicher einfacher zu stemmen. Und hier kommt zum Beispiel Crystal Palace ins Spiel. Neben einigen weiteren Interessenten sollen die Londoner in den Poker um Hinteregger eingestiegen sein. Das erhöht den Druck auf Frankfurt enorm. Finanzstarke Konkurrenz könnte die Ablösesumme weiter in die Höhe treiben oder Hinteregger dem Hütter-Klub sogar am Ende vor der Nase wegschnappen. Wie Frankfurt-Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing im kicker erklärte, ist ein schnelles Ende kaum in Sicht: "Stefan Reuter (Anm. Augsburg-Sportdirektor) ist ein harter Verhandlungspartner, das kann sich noch hinziehen."

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