Gegen Ex-Coach

Nächste Köln-Stichelei gegen Stöger

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Köln kann es nicht lassen und stichelt weiter gegen den Ex-Trainer.

Der 1. FC Köln ist offenbar noch mitten in der Vergangenheitsbewältigung und stichelt munter gegen den früheren Erfolgstrainer Peter Stöger. Die zerbrochene Fußball-Ehe nach über vier Jahren schmerzte sowohl dem Verein als auch dem Wiener.

Das emotionale Wiedersehen letzte Woche gewann Stöger mit dem BVB mit 3:2. Nur wenige Tage nach der Partie äußert sich der Kölner Vize-Präsident Toni Schumacher in einem Interview sehr kritisch über Stögers Engagement bei den Dortmundern.

"Es war überraschend. Ich bin schon lange im Fußballgeschäft, habe oft gehört, dass Trainer, die eine lange und prägende Zeit mitgemacht haben, dann leer sind und erst wieder auftanken müssen, um kreativ zu sein und Input in die neue Mannschaft geben zu können", so Schumacher über Stöger, der nur sieben Tage nach seinem Abschied in Köln bei den Dortmundern unterschrieb.

"Vielleicht hatte er Dortmund im Kopf"

Für Schumacher ging das etwas zu schnell. Seiner Meinung nach habe Stöger sogar mit einer Chance beim BVB geliebäugelt. "Vielleicht hatte er Dortmund schon länger im Kopf und wollte deshalb vor dem Schalke-Spiel Klarheit", so der Vorwurf.

Am Samstag trifft der BVB auf den Hamburger SV. Ein Sieg ist gegen den Vorletzten im Kampf um die Champions-League-Plätze Pflicht.

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