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Hasenhüttl muss auf Sabitzer verzichten - 'Abschreiben sollte man uns nicht'.

Nach dem Viertelfinal-Ausscheiden in der Europa League will RB Leipzig in der deutschen Fußball-Bundesliga mit einem Sieg am Sonntag (18.00 Uhr im oe24-LIVE-Ticker) bei Werder Bremen den Anschluss an die Champions-League-Plätze halten. "Ab jetzt gilt es, unsere volle Konzentration auf die verbleibenden Bundesliga-Partien zu richten", sagte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl.

"Wir werden uns mit allem, was wir haben, wehren. Abschreiben sollte man uns nicht", betonte der 50-jährige Steirer, auf dessen Team ein unangenehmer Gegner wartet. Die Bremer sind in neun Heimspielen unter Trainer Florian Kohfeldt noch ungeschlagen, gewannen sechs Partien und spielten dreimal unentschieden. "Sie haben es geschafft, von den hinteren Tabellenplätzen rauszukommen", lobte Hasenhüttl die Norddeutschen. "Werder ist ein Gegner, der sehr variabel und giftig agiert."

Neben den vielen Spielen (Hasenhüttl: "Bremen spielte zuletzt vergangenen Freitag, wir haben dann innerhalb einer Woche drei Spiele absolviert."), plagt sich der Club allerdings auch mit Personalsorgen herum. So fallen ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer (ausgekugelte Schulter) und Ex-Salzburg-Legionär Dayot Upamecano (Fußverletzung) fix aus, hinter dem Einsatz des deutschen Internationalen Timo Werner steht noch ein Fragezeichen. "Es sieht nicht gut aus. Der Oberschenkel ist nicht belastungsfähig", erklärte Hasenhüttl.

Die Bremer benötigen noch einen Sieg, um die Planungen für die neue Bundesliga-Saison starten zu können. "Wir sind nach wir vor nicht gerettet", warnte Sportchef Frank Baumann. Nach dem schwachen Auftritt in Hannover (1:2) kündigte Coach Kohfeldt eine Reaktion an. "Ich kann versprechen: Am Sonntag werden wir da sein und eine gute Leistung bringen", sagte Kohfeldt.

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