Deutsche Bundesliga

Sabitzer-Eigentor bei BVBs 4:1-Sieg

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Leipzig trotz Sabitzer-Eigentor durchaus ebenbürtig, BVB-Goalie Bürki überragend.

Auch das schnellste Bundesligator in der Vereinsgeschichte hat RB Leipzig beim Gastspiel in Dortmund nicht gereicht. Beim 1:3 in der zweiten Runde traf Jean-Kevin Augustin zwar nach 31 Sekunden, Mahmoud Dahoud (21.), ein Eigentor von ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer (40.) und Axel Witsel (43.) drehten die Partie aber noch vor der Pause zugunsten des BVB. Marco Reus sorgte für den Endstand (91.).

Während Lucien Favre ein perfekter Einstand auf der Dortmunder Trainerbank gelang, war es für Leipzigs Ralf Rangnick eine misslungene Rückkehr als Chefcoach der Sachsen. Dabei hatte das hohe Leipziger Pressing dem BVB überhaupt nicht behagt - bis zur 21. Minute, als Dahoud per Kopf für den überraschenden Ausgleich sorgte.

Danach kippte das Geschehen völlig. Auch, weil Sabitzer, der bis zur Pause als einziger Österreicher im Einsatz war, einen Freistoß von Reus unglücklich ins eigene Tor köpfelte. Witsel traf noch vor der Pause artistisch per Fallrückzieher zum 3:1. Die Partie verlor in der zweiten Hälfte an Tempo. Die Leipziger wirkten nach dem Europacup am Donnerstag nicht mehr so frisch wie in der ersten Hälfte. Dennoch kamen die Sachsen zu Chancen - Bürki hielt alles. In der Nachspielzeit traf Reus zum 4:1-Endstand.

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