DFB-Pokal

Wirbel nach peinlicher Trainer-Schwalbe

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Leverkusen-Trainer Heiko Herrlich sorgte für eine höchst unfaire Aktion.

Julian Baumgartlinger und Bayer Leverkusen stehen im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Werkself setzte ihren Erfolgslauf dank Leon Bailey fort. Der Jamaikaner, zuletzt in der Bundesliga bereits in Hochform, erzielte in Mönchengladbach das Goldtor (70.). ÖFB-Kapitän Julian Baumgartlinger spielte bei den mittlerweile 14 Pflichtspielen ungeschlagenen Leverkusenern durch. Die Partie hatte mit zehnminütiger Verspätung begonnen, weil rund um das Stadion Verkehrschaos geherrscht hatte.

Den großen Aufreger der Partie lieferte aber Leverkusen-Trainer Heiko Herrlich mit einer höchst peinlichen Schwalbe.

Gladbachs Zakaria läuft an dem Coach vorbei um den Ball zu holen und berührt Herrlich leicht. Der Ex-Kicker fällt sofort in seine Rolle als Fußballer und lässt sich theatralisch fallen. Es kommt zu Rudelbildung und wilder Empörung. Nach dem Spiel gibt Herrlich seinen Fehler unumwunden zu und entschuldigt sich: "Ich wollte keine Rote Karte für den Spieler haben und schäme mich für die Aktion. Es sah sicherlich blöd aus, aber es war absolut keine Absicht. Das darf nicht passieren, auch mit 46 Jahren muss ich da noch fest stehen."

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