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Wolfsburg hat die Reißleine gezogen - Sportchef Allofs muss gehen.

Klaus Allofs und Wolfsburg gehen nach vier Jahren getrennte Wege. Laut übereinstimmenden Medienbereichten wird die Trennung bald offiziell bekannt gegeben. Allofs kam von Werder Bremen und war maßgeblich am erfolgreichen Jahr 2015 beteiligt, als Wolfsburg den DFB-Pokal holte und Vize-Meister wurde.

Subobtimale Transfers und vor allem der Trainer-Wechsel von Hecking zu Valerien Ismael waren dem Vorstand zu viel. Ismael konnte den Absturz nicht aufhalten. Im Gegenteil: Der Hecking-Nachfolger wackelt selbst bereits. Fünf Niederlagen in sieben Spielen ist zu viel.

Zuletzt kassierte der Franzose mit seinem Team eine 0:5-Pleite gegen Bayern. Gerüchten zufolge soll Ismael noch bis zur Winterpause die Chance bekommen. Gegen Frankfurt und Gladbach muss aber gepunktet werden, sonst fliegt auch der Trainer.

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