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Nach CAS-Urteil

David Alaba: Macht Man City jetzt Ernst?

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Manchester City darf nun doch in der Champions League spielen und kann sich nun einen Top-Spieler leisten.

Nach dem erfolgreichen Vorgehen von Manchester City vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) gegen die zweijährige Europacup-Sperre gibt es neue Spekulationen über einen Wechsel von Bayern-Star David Alaba nach England. Der Wiener sei das Hauptziel von Trainer Pep Guardiola bei dessen Bestreben, die Abwehr seines Teams zu verstärken, schrieb "The Guardian".
 
Der CAS hatte am Montag den durch die europäische Fußball-Union UEFA ausgesprochenen zweijährigen Europacup-Ausschluss für Manchester City aufgehoben. Die Erfolgschancen des Vereins im Bemühen um Alaba würden auch durch die Reduzierung der zusätzlichen Geldstrafe von 30 Millionen auf zehn Millionen Euro erhöht, glaubt "The Guardian". "18 Millionen Britische Pfund entsprechen in etwa dem Gehalt eines Elite-Spielers", rechnete die Zeitung vor.
 

Vertrags-Poker

Um Alaba und den sechsmaligen englischen Meister hatte es schon in der Vergangenheit immer wieder Spekulationen gegeben. Mit dem ÖFB-Star hatte Guardiola schon in München zusammengearbeitet. Der Spanier formte in seiner Zeit als Bayern-Trainer bis 2016 den zentralen Abwehrspieler Alaba. Der Vertrag des 28-Jährigen in München läuft 2021 aus. Der Abwehrchef des deutschen Rekordmeisters hatte zuletzt gesagt, er habe noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen.
 
 Bayern-Trainer Hansi Flick hatte sich zuletzt aber zuversichtlich gezeigt, dass Alaba langfristig bleibt. Der Coach kündigte an, sich "mit allem, was ich habe" für einen Verbleib des Wieners einzusetzen.
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