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Einige Clubs der englischen Premier League diskutieren offenbar über ein verkürztes Saison-Finish.

Einem Bericht des "Mirror" zufolge sollen sich einige Vereine aus der englischen Fußball-Premier-League für eine verkürzte Saison stark machen, um die Meisterschaft bis zum 30. Juni zu beenden und unter anderem einen Meister küren zu können. Laut dem britischen Blatt sollen mindestens neun der insgesamt 20 Vereine darüber "ernsthafte Diskussionen" geführt haben.

Sie wollen demnach ihre Position bei einem Gipfeltreffen der Liga am kommenden Freitag präsentieren und einen entsprechenden Vorschlag machen, wie das Prozedere aussehen könnte. Wegen der Coronavirus-Pandemie ist der Liga-Betrieb in England seit Mitte März unterbrochen.

Die meisten Clubs haben noch neun Spiele zu absolvieren, darunter auch Spitzenreiter Liverpool, der mit 25 Punkten vor dem ersten Verfolger - Titelverteidiger Manchester City - die Tabelle anführt. Vier Clubs müssen noch zehn Partien bestreiten.

Die verkürzte Saison sei besser als "große Ungewissheit und völliges Chaos", hieß es laut "Mirror". Bedenken über eine mögliche Saisonverlängerung über den 30. Juni hinaus soll es wegen endender Verträgen von Spielern zu eben diesem Datum und auch von Sponsoren geben. Die Ligachefs haben indes bisher klargemacht, dass der Rest der Saison zu Ende gespielt werden soll. Angeblich sollen die ausstehenden Partien ab 1. Juni in sechs Wochen abgewickelt werden.

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