Premier League

City: Guardiola verteidigt "Kamikaze-Taktik"

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Trotz Kritik: Katalane möchte seiner Philosophie bei ManCity treu bleiben.

Zwei Spiele en suite verlor Manchester City unter Pep Guardiola zuvor noch nie. Am 15. Spieltag der Premier League war es dann soweit: Mit 2:4 blamierte man sich bei Meister Leicester City, nachdem auch Chelsea (1:3) eine Nummer zu groß war.

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Es hagelte Kritik von der Journaille. Die Taktik wurde als "Katastrophe" abgekanzelt. Peps Stil sei "Kamikaze-Fußball", der auf der Insel so nicht funktioniere. Nun reagierte der frühere Erfolgstrainer von Barcelona und Bayern. Von Einsicht keine Spur!

"Wir werden die Spielweise unter keinen Umständen verändern", sagt der 45-Jährige: "Wir werden so spielen, wie ich es fühle, und Fehler machen. Denn: Ich kann nichts machen, was ich nicht fühle."

"Gebt mir Zeit"

City hat nur vier der vergangenen 15 Pflichtspiele bis zum Duell mit Sebastian Prödls Watford (Mittwoch) gewonnen. Guardiola fordert nun: "Gebt mir Zeit. Mein Idol Sir Alex Ferguson hat sieben Jahre gebraucht, um die Premier League zu erobern. Liverpool hat das seit 25 Jahren nicht geschafft. Ich bin hier erst am Anfang meiner Zeit."

Guardiola war im Sommer aus München gekommen, wo er in drei Jahren drei Mal die Bundesliga, zwei Mal den DFB-Pokal und den UEFA Super Cup (2013) holte.

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