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Der griechische Fußball soll in Zukunft Hilfe von der UEFA bekommen.

Mithilfe der UEFA will der griechische Fußball den Weg aus der Krise finden. Am Dienstag unterzeichneten Regierungschef Kyriakos Mitsotakis und UEFA-Präsident Aleksander Ceferin in Athen eine Vereinbarung, um Gewalt in den Stadien und Streitigkeiten zwischen den Clubs künftig zu unterbinden, berichtete der Staatsrundfunk (ERT).

Wichtigster Punkt der Vereinbarung ist, dass UEFA-Experten entscheiden, welche griechischen Schiedsrichter die Spiele der Superliga leiten sollen. Zudem sollen für Spitzenspiele Unparteiische aus dem Ausland eingesetzt werden. Diese Maßnahme gilt bereits seit Beginn der laufenden Meisterschaft. Fehden zwischen den Besitzern der größten griechischen Mannschaften - Olympiakos Piräus, PAOK Saloniki, AEK Athen und Panathinaikos Athen - hatten wiederholt zu Ausschreitungen geführt.

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