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Der FC Bayern wollte sich in Spanien ein 19-jähriges Top-Talent sichern, doch schaute durch die Finger.

Der FC Bayern ist ständig auf der Suche nach neuen Talenten, nach den neuen Müllers, Alabas oder Kimmichs. Unter anderem wurde in Spanien gescoutet. Wie die spanische Sportzeitung "As" berichet, soll es dem deutschen Meister ein 19-Jähriger namens Takefusa Kubo angetan haben. Der Youngster steht seit dem vergangenen Sommer beim spanischen Rekordmeister Real Madrid unter Vertrag und ist bei den Königlichen langfristig bis 2024 gebunden.

Zum Einsatz kam der junge Japaner für die Madrilenen allerdings noch nicht, wurde nach seiner Verpflichtung umgehend an den RCD Mallorca verliehen. Dort wusste er zu gefallen. Kubos neun Torbeteiligungen (vier Treffer, fünf Vorlagen) haben die Bayern aufmerksam gemacht. Die FCB-Bosse sollen sogar schon mit Real einig gewesen sein, doch der Versuch dem Spieler selbst einen Wechsel nach Deutschland schmackhaft zu machen, scheiterte.

Kubo ließ die Bayern abblitzen, er wolle in Spanien bleiben. Derzeit läuft es wohl auf ein weiteres Leihgeschäft bei einem Erstligisten hinaus, ehe er sich mittelfristig bei den Königlichen durchsetzen will. Der FC Villarreal soll die besten Karten haben, sich Kubo zumindest für eine einjährige Leihe zu sichern.

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