Rechtsstreit

Vor Gericht abgeblitzt: Neymar muss Ex-Klub Barca Millionen zahlen

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FC Barcelona gewann im Rechtsstreit gegen Ex-Spieler Neymar. Jetzt muss der Fußballer für seinen Ex-Klub tief in die Tasche greifen.

Der spanische Fußballmeister FC Barcelona hat sich im Rechtsstreit mit seinem ehemaligen Profi Neymar durchgesetzt. Der Verein müsse seinem Ex-Stürmer keinen Bonus von 43,6 Millionen Euro zahlen, entschied ein spanisches Gericht am Freitag.

Der brasilianische Superstar, der mittlerweile bei Paris Saint-Germain spielt, hatte von den Katalanen Geld gefordert, von dem er glaubte, dass es ihm aufgrund seiner Vertragsverlängerung im Oktober 2016 zustünde.

Stattdessen verurteilte das Gericht Neymar, der 2017 für die Rekord-Ablöse von 222 Millionen Euro zu PSG kam, 6,7 Millionen Euro an Barcelona zu zahlen, berichtete das Magazin "Sport".

"Der FC Barcelona ist zufrieden mit dem heute vom Gericht in Barcelona verkündeten Urteil", teilte der Verein mit. Gegen das Urteil können aber noch Rechtsmittel eingelegt werden.
 

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