Kritik an heimische Fans

Dragovic: "Vor 20.000 bosnischen Fans angeschissen"

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Nach dem mageren 0:0 zu Hause gegen Bosnien sind Spieler und Trainer auf Ursachenforschung. 

Wien. Die Chance auf den angestrebten Gruppensieg in der Fußball-Nations-League ist für Österreichs Fußball-Nationalmannschaft schon vor dem letzten Spiel am Sonntag in Nordirland dahin. Durch das 0:0 im Wiener Happel-Stadion gegen Bosnien & Herzegowina ist die ÖFB-Auswahl seit Donnerstag fix Zweiter. Das müde Spiel der ÖFB-Elf sorgte für Fragezeichen und Trainer, sowie Spieler gingen auf Ursachenforschung. Vielleicht ging die Müdigkeit von den Rängen aus?

Aleksander Dragovic fand deutliche Worte. Unter den 37.000 Zuschauern im Wiener Happel-Stadion hatten die bosnischen Anhänger ein Übergewicht, was für Dragovic die Wirkung nicht verfehlte. "Wir haben uns angeschissen, dass 20.000 Bosnier gekommen sind. Großes Kompliment an ihre Fans, wie die Stimmung gemacht haben. Ich finde es sehr, sehr schade, dass der dritte Rang in so einem wichtigen Spiel leer geblieben ist. Aber wir haben es selber verkackt am Spielfeld." Schöpf sah es ähnlich: "Es ist eigentlich schon enttäuschend. Das war fast wie ein Auswärtsspiel.

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