Nach Bullen-Kritik

Sabitzer spottet über Hinteregger

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Sabitzer kontert Hinti: "Wenn er absteigt, dann steigt er eben ab."

Marcel Sabitzer zählt zu jenen Spielern, die mit breiter Brust zur österreichischen Fußball-Nationalmannschaft angereist sind. Der 22-Jährige sorgte in den vergangenen Wochen in der deutschen Fußball-Bundesliga mit RB Leipzig für Furore und will nun seine starke Form auch in den kommenden WM-Qualifikationspartien gegen Wales und Serbien unter Beweis stellen.

"Dann steigt er eben ab"
Sabitzer lassen auch die Aussagen seines Nationalteam-Mitspielers Martin Hinteregger, er steige lieber mit Augsburg ab, kalt. Die Seitenhiebe des Augsburg-Verteidigers kosten dem Bullen nur ein Schulterzucken: "Er meint das nicht böse", schmunzelte der frühere Rapidler. "Und wenn er dann absteigt, dann steigt er eben ab."

Für die Leipziger hingegen ist der Kampf um den Klassenerhalt kein Thema. "Wir haben uns als Ziel gesetzt, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Wie weit es wirklich geht, ist schwierig zu sagen. Es wird auch wieder Rückschläge geben. Wir werden nicht 34 Runden ungeschlagen bleiben", vermutete Sabitzer.

Vorerst konzentriert sich der Offensivspieler aber ganz auf das Wales-Match, in dem er aufgrund des Ausfalls von Martin Harnik in der Startformation stehen könnte. "Ich komme nicht her, um auf der Bank zu sitzen, aber es gibt auch andere, die diese Rolle ausfüllen können", erklärte Sabitzer.

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