Formel 1

Ferrari-Sieg! Leclerc gewinnt virtuelles Rennen von Australien

Teilen

Der Monegasse Charles Leclerc hat auch in der virtuellen Formel 1 seine Klasse bewiesen.

Der 22-jährige Ferrari-Pilot gewann am Sonntag das zweite Rennen der neuen VR-Serie, die die Motorsport-Königsklasse nach der Absage einer Vielzahl von Grand Prix wegen der Coronavirus-Pandemie für die Fans ins Leben gerufen hat. Es war Leclercs erster Auftritt in der virtuellen Serie, den er auch auf seinen neuen Streaming-Channel auf Twitch.tv überträgt. 
 
 
 
Er startete auf dem virtuellen Albert Park Circuit von Melbourne vom zweiten Rang und setzte sich letztlich souverän mit mehr als zehn Sekunden Vorsprung vor Formel-2-Piloten Christian Lundgaard durch. Der Däne hatte vor Leclerc die Qualifikation gewonnen. Dritter wurde der Brite George Russell vom Formel-1-Team Williams vor Leclercs 19-jährigem Bruder Arthur. Der ehemalige Formel-1-Pilot Jenson Button, Weltmeister von 2009 im BrawnGP, kam auf Rang elf.
 
Die Rennen der virtuellen Serie sollen an den Sonntagen stattfinden, an denen eigentlich real gefahren worden wäre. Am Sonntag wäre es normalerweise zur Premiere in Hanoi gekommen, der Grand Prix in Vietnam musste aber wie insgesamt mittlerweile acht Rennen abgesagt beziehungsweise verschoben werden. Da die virtuelle Serie mit dem E-Sport-Programm der Rennserie von 2019 fährt, wurde das virtuelle Rennen auf dem Melbourne-Kurs ausgetragen.
 
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.