Streit in Formel 1

Lauda schießt gegen Ross Brawn

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Brawn attackierte Österreicher, dieser schießt nun zurück.

Die Saison ist zwar längst beendet, Friede kehrt aber immer noch immer nicht in die Formel 1 ein. Grund dafür ist ein neues Buch des früheren Mercedes-Teamchefs Ross Brawn. Dieser attackierte Niki Lauda und Toto Wolff scharf. Der heute 61-Jährige sei hintergangen worden und habe den beiden nicht vertrauen können, so die Quintessenz seiner Aussagen in "Total Competition".

Eine Kritik, die Lauda so natürlich nicht stehenlassen konnte. In einem Interview mit der Welt schießt der Österreicher nun zurück. Unter Brawn sei Mercedes nur ein mittelmäßiges Team gewesen. „Als Brawn weg war, hat Mercedes auf Anhieb den zweiten Platz in der Konstrukteurswertung belegt und danach sogar dreimal hintereinander den Titel gewonnen. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen“, so Lauda.

Das schwierige Verhältnis zu Brawn möchte Lauda aber gar nicht leugnen.  "Herr Brawn hat selber entschieden, nicht mit dem jetzigen Mercedes-Chefdesigner Paddy Lowe zusammenzuarbeiten“. Das lettze Wort in diesem Streit scheint noch nicht gesprochen zu sein.

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