Entwarnung

Walchi schon wieder Schnellster

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Verletztes Knie hält, er ist schon wieder der Schnellste im Team.

Die Erleichterung nach den ÖSV-internen Zeitläufen in Sun Peaks war Michael Walchhofer anzusehen: „Es ist schon ein beruhigendes Gefühl, dass das Knie auch in Belastungssituationen hält.“

Lymphdrainagen, Kinesio-Tape, Physiotherapie
Mit täglichen Lymphdrainagen und speziellen Physiotherapie-Einheiten bekam Walchhofer die Knieverletzung in den Griff. Dazu vertraut er auf Kinesio-Tape (siehe rechts). Walchhofer: „Ich bin wirklich erleichtert, dass die Verletzung trotz der Ski-Belastung nicht schlechter geworden ist.“

Wie ÖSTERREICH berichtete, verzichtet Walchhofer großteils auf Schmerzmittel („nur vor dem Einschlafen hab’ ich eine Voltaren-Tablette gegen die Entzündung genommen“). Deshalb spürte er das rechte Knie bei einigen Rechtsschwüngen: „Da kommt ein extremer Beugewinkel zustande, und der löst einen Stichschmerz aus.“ Diesen Schmerz versucht er, so gut es geht, auszublenden.

Walchhofer ist wieder der Schnellste im ÖSV-Team
Dennoch: Auch wenn es keine offiziellen Zeiten gibt, sickerte durch: Der Abfahrtsweltcup-Titelverteidiger ist wieder der Schnellste im ÖSV-Team! Die paar Tage Pause haben ihm offensichtlich gut getan. Walchi: „Ich kann mich sehr schnell auf die Situation einstellen.“

Deshalb freut sich der Sieger von elf Weltcup-Abfahrten schon jetzt auf die Olympia-Strecke in Whistler: „Ich weiß, dass es im Gegensatz zur pickelharten Piste Sun Peaks weich wird. Aber das macht mir nichts – so lange die Bedingungen für alle Topläufer gleich sind.“

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