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Hirscher-Show: Kristoffersen zuckte aus

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Norweger ließ seinen Frust über die nächste Pleite gegen Hirscher raus.

Was für ein Thriller am Rande der kroatischen Hauptstadt Zagreb: Nach dem ersten Durchgang Zweiter hinter Michael Matt legte Marcel Hirscher in der Entscheidung vor. Matt war bis zur letzten Zwischenzeit vorne, am Schluss fehlten ihm fünf Hundertstel auf Über-Marcel. Ebenfalls sehr zum Ärger von Rivale Henrik Kristoffersen.

Der Elch zuckte in der Leader-Box aus, als Hirscher elf Hundertstel vor ihm über die Ziellinie kam. Er schrie laut, war stinksauer und trat mit voller Wucht gegen den roten Stuhl für den Führenden. Via Twitter teilte Eurosport Italien eine GIF der Aktion.

Im Beitrag heißt es: "Wenn Sie glauben, Sie können endlich einmal gewinnen, aber dann kommt der übliche Hirscher. Armer Kristoffersen!" Während der Salzburger den 50. Weltcup-Erfolg bejubelte und mit der italienischen Techniker-Ikone Alberto Tomba gleichzog, haderte Kristoffersen mit einem "Fehler im Flachen".

So erklärt sich Kristoffersen

Der 23-Jährige, in dieser Saison noch ohne Sieg, erklärt seine emotionale Reaktion: "Ich hatte bereits im ersten Lauf dort einen Fehler - und dort ist es flach, dann ist es vorbei. Oben bin ich wirklich gut gefahren. An den Gesamtweltcup denke ich nicht viel. Es geht jedes Rennen darum, schnell zu fahren. Das probiere ich immer - trotzdem habe ich noch kein Rennen gewonnen. Aber ich denke, ich komme gut in Fahrt und jetzt kommen die Slalom-Klassiker."

Am Wochenende gastiert der Ski-Zirkus in Adelboden. Im Schweizer Örtchen stehen ein Riesentorlauf und ein Slalom auf dem Programm.

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