Ski-Damen

Schock! Hütter droht jetzt Karriere-Ende

Teilen

Pechvogel Cornelia Hütter (27) zog sich schon wieder einen Kreuzbandriss zu.

Conny Hütter bleibt vom Pech verfolgt. Im Training auf der Reiteralm zog sie sich einen Kreuzbandriss im linken Knie zu - schon wieder! Erst im Soldeu-Finale 2019 lautete die Diagnose nach einem Sturz Kreuzbandriss sowie Innenband-und Meniskusverletzung. Diese Saison war Hütter eigentlich am Weg zurück, bestritt deshalb noch kein Rennen.

"Sicher ist die Diagnose sehr ernüchternd für mich und es ist schwer, dafür Worte zu finden. Ich muss es jetzt so nehmen, wie es ist, und werde mich der Herausforderung stellen. Für mich heißt es nun weiterkämpfen und meine Ziele vor Augen behalten", wird die 27-jährige Speed-Spezialistin in einer ÖSV-Aussendung zitiert. Demnach wird sie ein neuerliches Comeback in Angriff nehmen.

Die jüngste Verletzung passierte beim Riesentorlauftraining auf der Reiteralm. Hütter unterzog sich danach einer MRT-Untersuchung in Altenmarkt, wo sie die ernüchternde Diagnose Riss des vorderen Kreuzbandes erhielt. Sie wurde am Donnerstag von Jürgen Mandl in Graz operiert.

Lange Verletzungshistorie

Hütter ist seit geraumer Zeit von Verletzungen und Schmerzen geplagt. In der vergangenen Saison (2018/19) hatte sie erst wegen einer Knorpelfraktur an der rechten Oberschenkelrolle und dann wegen eines Innenbandeinrisses im rechten Knie sowie eines Muskelfaserrisses in der linken Wade pausieren müssen und auch die WM in Aare verpasst. Beim Weltcupfinale in Andorra verletzte sie sich das dritte Mal in jenem Winter.

Es waren längt nicht die einzigen Verletzungen. Im Jänner 2017 lautete die Diagnose nach einem Sturz in Saalbach-Hinterglemm Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie sowie Riss des Innen- und Außenmeniskus. Im Dezember 2018 gelang ihr mit dem Sieg in der Weltcup-Abfahrt in Lake Louise ein Traum-Comeback.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.