Segeln

Hagara/Steinacher siegen vor Miami

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Olympiasieger von Rang 23 noch zum Gesamtsieg bei Nordamerikanischen Tornado-Meisterschaften.

Die Segler Roman Hagara und Hans-Peter Steinacher haben bei den Nordamerikanischen Tornado-Meisterschaften vor Miami mit einem starken "Finish" den Gesamtsieg geholt. Die Doppel-Olympiasieger notierten in den abschließenden drei Wettfahrten der zu der sechs Events umfassenden "Level One"-Serie zählenden Regatta die Ränge vier, zwei und zum Abschluss noch einen Sieg.

Jubel
"Dieser Sieg zählt. Wir haben den Australiern Bundock/Ashby und Echavarri/Paz aus Frankreich die Grenzen aufgezeigt. Der als Segeltest gedachte Trip nach Miami hat sich wirklich bezahlt gemacht", jubelte Steuermann Hagara.

Aufholjagd
Das ÖSV-Duo war nach dem ersten Tag noch an 23. Stelle gelegen und lieferte in Folge eine kontinuierliche Aufholjagd. Nach den Zwischenrängen 15 und 5 hat es schließlich noch zum Gesamterfolg gereicht, dementsprechend zufrieden gab sich Hagara: "Wir haben während der Regatta viel am Setup gearbeitet und konnten so zum Beispiel die Masteinstellung optimieren. Das hat sich ausgezahlt. Die Verbesserungen beim Speed konnten wir mit guten Starts kombinieren", resümierte der Steuermann.

Günstige Verhältnisse für Österreicher
Auch die wechselhaften Bedingungen vor Miami mit Windstärken zwischen sieben und fünf Knoten brachten das routinierte Team nicht aus dem Konzept, im Gegenteil: "Wir mögen es, wenn man während der Wettfahrten viel umtrimmen muss", verriet Vorschoter Steinacher.

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