Todesfall bei Berlin-Halbmarathon

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Der 30. Berlin-Halbmarathon am Sonntag ist vom Tod eines Hobbyläufers überschattet gewesen. Der 43-Jährige kollabierte laut Angaben der Veranstalter 500 m vor dem Ziel der 21,1 km langen Strecke und verstarb trotz Reanimationsversuchen der Rettungskräfte. Vor drei Jahren war bei der Veranstaltung, die heuer 24.000 Teilnehmer anlockte, ein 38-jähriger Mann ums Leben gekommen.

Die Tagessiege gingen an Läufer aus Ostafrika. Bei den Herren gewann Eshetu Wondimu aus Äthiopien in 1:00:16 Stunden. Der Oberösterreicher Michael Schmid belegte als zweitbester Europäer in persönlicher Bestzeit von 1:03:43 Stunden Rang 17. Damit schob sich der 26-jährige Crosslaufstaatsmeister hinter Günther Weidlinger und Michael Buchleitner an die dritte Stelle der ewigen Österreichischen Bestenliste. Das Damen-Rennen entschied die Kenianerin Pasalia Kipkoech in 1:09:43 für sich.

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