Handball-EM in Wien

Werner Kogler feuerte ÖHB-Team bei EM an

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Der Vizekanzler und Sportminister ist auch beim Match gegen Nordmazedonien live in der Wiener Stadthalle dabei.

Am Montag ging es für Österreichs Handball-Männer bei der Heim-EM um den Aufstieg in die Hauptrunde. Mit dem sensationellen Sieg schrieben sie dabei sogar Geschichte. Mit dabei in der Wiener Stadthalle war auch der neue grüne Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler. Schon bei der letzten Partie war er live dabei und feuerte unser Team lautstark an. Auch am Dienstag drückte er den ÖHB-Männern die Daumen. "Heude wieder bei der Handball-Europameisterschaft. Grandiose Stimmung, unglaublicher Jubel und spannendes Warten auf die nächste Halbzeit", twitterte er zwischenzeitlich. Und Grund zum Jubeln hatte er genug. Zur Halbzeit stand es 18:12 für Österreich gegen Nordmazedonien. Am Ende war die Freude noch größer.

Am Sonntag feierten Nikola Bilyk und Co. mit einem 34:30 (18:17) über die Ukraine den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Die Partie, geleitet von den französischen Zwillingen Charlotte und Julie Bonaventura, entwickelte sich von Beginn an zu einem Krimi, in dem sich lange keines der beiden Teams absetzen konnte und Rot-Weiß-Rot erst dank starken fünf Schlussminuten die Oberhand behielt. Österreich startete personell gleich wie am Freitag, auch Thomas Bauer erhielt den Vorzug vor dem zuletzt starken Thomas Eichberger. Vorweg: Auch diesmal gab es - auf beiden Seiten - vor der Pause kaum gehaltene Bälle.

Österreich agierte im Vergleich zum Freitag wesentlich variabler, alleine in der ersten Hälfte erzielten Robert Weber und Sebastian Frimmel fünf Flügeltore, zweimal war Fabian Posch vom Kreis erfolgreich. Und aus dem Rückraum erwiesen sich Kapitän Nikola Bilyk sowie Janko Bozovic erneut als verlässlich.

In der Defensive gelang es aber nicht, das Konzept gut umzusetzen. Die großgewachsenen Ukrainer kamen wie erwartet vor allem dank ihrer Aufbaureihe zu Treffern und versuchten es im Angriff wie schon bei ihrer knappen Auftaktniederlage gegen Nordmazedonien mit sieben Spielern und leerem Tor - oft mit Erfolg.

 

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