Gerichtsstreit

Das steckt wirklich hinter Zverev-Krise

Teilen

'Um richtig gut Tennis zu spielen, muss dein Leben geordnet sein'.

Deutschlands zuletzt formschwacher Tennis-Jungstar Alexander Zverev hat auch mit den Folgen der Trennung von seinem langjährigen Manager Patricio Apey zu kämpfen. Diese bereite ihm schon seit Monaten "Kopfschmerzen", sagte der 22-Jährige der Boulevardzeitung "Bild" (Donnerstag-Ausgabe).

"Um richtig gut Tennis zu spielen, muss dein Leben geordnet sein. Du darfst irgendwie nur an Tennis denken", erklärte Zverev. "Deshalb hoffe ich, dass sich das bald löst. Mehr kann und will ich darüber nicht sagen, die Sache liegt vor Gericht." Seiner Form läuft Zverev seit Wochen hinterher. Nach dem Achtelfinal-Aus vergangene Woche in Monte Carlo musste die Nummer drei der Welt am Dienstag in Barcelona bereits in der zweiten Runde die Segel streichen. Kommende Woche tritt der Sieger der ATP-Finals als Titelverteidiger beim Heimturnier in München an.

Zverevs österreichischer Rivale Dominic Thiem hat zuletzt ebenfalls Veränderungen in seinem Umfeld vorgenommen. Statt Langzeit-Coach Günter Bresnik wird der Weltranglisten-Fünfte nun vom Chilenen Nicholas Massu trainiert. Bresnik ist aber immer noch als Manager für Thiem tätig.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo